seit jahren begleite ich die treffen meiner freunde mit einer kamera, dabei entsteht eine sehr unbeschwerte, etwas kindliche bildstrecke die die, zumindest vordergründig unbekümmerte essenz unserer generation gut fasst.

trotz offensichtlichen referenzen zu den bildwelten von tobias zielony und mike brody haben die arbeiten eine vordergründig stark persönliche bedeutung und eine verschwindende ambition, sich in die fotografiegeschichte einzureihen. so befragt die arbeit auf lockere art und weise auch die qualitätsansprüche und die erwartung an inhaltlicher dichte, die in der bildenden kunst erwartet werden.